Bodybuilding

Viele kennen und lieben ihn: Arnold Schwarzenegger, der derzeit amtierende Gouverneur von Kalifornien. Dabei ist vielen Arnold Schwarzenegger aber die Symbolfigur für eine ganz bestimmte Sportart – das Bodybuilding.

Was aber steckt hinter der Sportart Bodybuilding. Übersetzt man diesen Begriff zunächst einmal wörtlich, so kommt man auf die Übersetzung Modellierung des Körpers. Dies geschieht durch den Einsatz von gezielten Muskelübungen.

Diese Muskelübungen werden mit der Hilfe von Fitnessgeräten (und zwar mit der Hilfe von Hanteln und auch mit speziellen Trainingsmaschinen) durchgeführt.

Aber auch die Ernährung spielt hinsichtlich der Modellierung des Körpers bzw. der Ausformung von bestimmten Körperpartien (Muskeln) eine sehr wichtige Rolle.

Das Bodybuilding an sich beruht auf dem Erzielen von Wiederholungszahlen. Dabei werden acht bis zwölf Wiederholungen pro Satz trainiert. Ein Bodybuilder, der also Wiederholungen von 13 bis 25 bewältigt, bewegt sich dann schon im Kraftausdauerbereich. Das Bodybuilding ist allerdings darauf ausgerichtet dass konzentrisch trainiert wird. Dieses Training zielt darauf ab, dass der Großteil des Bewegungsspielraums mit einer möglichst konstanter Kraft belastet wird.

Bodybuilding kann natürlich ganz im Privaten betrieben werden, wobei der Anblick der herausgearbeiteten Muskeln dann allerdings nur ein sehr kleiner Personenkreis zu sehen bekommt (Freundin, die Familie oder allenfalls mal Freunde oder Bekannte), aber – was in der Regel der Fall ist – ganz darauf ausgerichtet, dass zu Wettkämpfen angetreten wird.

Bodybuilding wird auch heute noch meist von Männern betrieben. Es gibt weltweit nur wenige Frauen, die Bodybuilding betreiben. Im Rahmen der Wettbewerbe treten die Akteure in unterschiedlichen Gewichts- bzw. Größenklassen an, und zwar dann getrennt nach Geschlecht, die Männer in einem sogenannten Posing-Slip und die Frauen in einem Bikini.

Bei den Männer ist die Einteilung in die Gewichtsklassen bis 70 kg, bis 80 kg, bis 90 kg, bis 100 kg und über 100 kg geregelt.

Beim Bodybuilding werden bei Wettkämpfen in allen Kategorien durch die Jury Muskulosität (gemeint ist damit einerseits die Masse und die Dichte, andererseits die Härte und letztlich auch die Teilung der Muskeln) Symmetrie und Vaskulösität bewertet und letztlich auch die Präsentation. Das Posing wird beim Bodybuilding als Kür bezeichnet. Im Rahmen des Bodybuilding wird möglichst eine Verbindung von viel Muskelmasse und von viel Symmetrie angestrebt. Die Muskelausarbeitung beim Sport Bodybuilding funktioniert insbesondere durch den niedrigen Körperfettanteil. Dabei ist es das Ziel, dass möglichst viele Venen erkennbar sind.

Impressum | Bodybuilding Freunde